Judith Eggers Ausbildung war von Gegensätzen geprägt: In Oberammergau lernte sie Holzbildhauerei, um dann weiter über Augsburg nach London zu ziehen, wo sie Kunst, Design und Kommunikation studierte. Ihr künstlerisches Spektrum hat sie seitdem stetig erweitert: Es reicht von Performance über Video und Fotografie bis hin zu Keramiken, Objekten, Zeichnungen und Installationen. Unkontrolliertes organisches Wachstum, parasitäre Organismen und radikale Verwandlung gehören schon lange Zeit zu Ihren Forschungsgebieten. Im Zentrum steht dabei immer die Obsession mit der alles antreibende Lebenskraft, die jedem Organismus innewohnt und die der Mensch in letzter Konsequenz nicht kontrollieren kann. Egger plädiert für eine neue Beziehung mit allem Lebendigen, welche nicht von Dominanz, Trennung und Unterwerfung geprägt ist, sondern vom Wissen über die gegenseitigen Abhängigkeit und tiefer Verbundenheit.

Studio in Gräfelfing, München
Ohne einen beherzten Umgang mit dem Irrationalen wird keine Rationalität jemals tragen. Das weiß Judith Egger, ihre Arbeiten sprechen die Sprache dieser Vernunft.

Zitat von Nika Wiedinger aus „Mit dem Anfang beginnen“, Katalogtext zur Ausstellung „Sumpf“, 2016

Auseinandersetzung mit der Wissenschaft

Selbst aus einer Familie von Wissenschaftlern kommend gründet Judith Egger 2004 das anarchische „Institut für Hybristik und empirische Schwellkörperforschung“. Das Institut wird zu einer Art Forschungslabor, in welchem sie das Thema für ihre weitere Arbeit findet: die künstlerische Abbildung und Ausdruck der unkontrollierbaren Lebenskraft, des èlan vital. Dazu entstanden eine Vielzahl von Arbeiten, unter anderem das Theaterstück Vor der Imago-die letzte Häutung (2006), die Installation Biotopie (2005) oder die Performance grüne Erde (2008). 


Als sie 2015 eingeladen wurde, einen Projektvorschlag für den erstmals ausgelobten interdisziplinären Kunstpreis zwei:eins einzureichen, enwickelte sie in Kooperation mit dem Systembiologen Prof. Dieter Braun (LMU München) den Projektvorschlag Ursprung/Origins – eine Versuchsannäherung über die Selbstorganisation der Materie und Entstehung des ersten Lebens auf der Erde.

Der Vorschlag erhielt den Zuschlag und so entwickelte Judith Egger über den Zeitraum von mehr als eineinhalb Jahren im Dialog mit Prof. Dieter Braun eine gleichnamige Ausstellung die 2017 in der whiteBOX in München gezeigt wurde. 2018 konnte sie das Projekt beim TEDxTUMSalon im Deutschen Museum präsentieren.

Auszeichungen

2022
Neustartkultur Stipendium Stiftung Kunstfonds
2018
Förderung Golart Stiftung
2015
zwei:eins, der Münchner Preis für Kunst
2012
Projektstipendium der Landeshauptstadt München für die Performance „Bardo“
2010
Arbeitsstipendium Stiftung Kunstfonds
2000
Einjähriges Stipendium DAAD London

Presse

2025
Unkontrollierbare Naturkräfte

Marion Vorbeck

Merkur
Titel
Unkontrollierbare Naturkräfte
Art
Presse
Autor:innen

Marion Vorbeck

Erschienen
12-11-2025
Verlag
Merkur
2025
Leiser Humor und seltsame Wesen

Roberta De Righi

Landshuter Zeitung
Titel
Leiser Humor und seltsame Wesen
Art
Presse
Autor:innen

Roberta De Righi

Erschienen
24-09-2025
Verlag
Landshuter Zeitung

Texte

2016
Störfall

Franz Schneider

Titel
Störfall
Art
Text
Autor:innen

Franz Schneider

Erschienen
01-01-2016

Störfall
Dass sich die Künstlerin Judith Egger mit wissenschaftlichen Denkweisen auseinandersetzt, scheint naheliegend, stammt sie doch selbst aus einer Familie von Wissenschaftlern. So gründete sie vor einigen Jahren ihr eigenes »Institut für Hybristik und Schwellkörperforschung«. Dessen künstlerisch forschender Ansatz unterscheidet sich allerdings erheblich vom heutigen Wissenschaftsverständnis, welches beherrscht ist von analytischer Beweisführung mit dem Ziel größtmöglicher Objektivität und Abstraktion. In Judith Eggers Forschung steht vielmehr das ungehemmt Wuchernde, myzelhaft Wachsende, sich assoziativ Entgrenzende im Mittelpunkt. Allein die Titel ihrer letzten Ausstellungen »accumulation«, »Biotopie«, »Befall«, »das Röhren der Würmer« oder »Sumpf« weisen darauf hin, dass hier den sterilen, jede Unschärfe und Verunreinigung ausschließenden Laborprozessen andere, scheinbar zufällige, assoziative, ja »wilde« Denk- und Scha‘ensprozesse im Sinne Claude Lévi-Strauss’ entgegengesetzt werden, welche mehr Fragen stellen als Antworten suchen.

Wie eine »Bricolage«, die aus unterschiedlichen Versatzstücken etwas Neues scha‘t, funktionieren viele ihrer Arbeiten, in denen sie aus Ton, Gips, Transparentpapier, Draht oder Latex scheinwissenschaftliche Objekte und Dokumente erscha‘t, welche aus den Sammlungen von Forschungsreisenden, aus aufgelassenen Laboren und frühen naturkundlichen Museen stammen könnten. Bei näherem Betrachten aber sind es wild wuchernde und im besten Sinne zusammengebastelte Assoziationsballungen, die Disparates ebenso vereinen, wie sie es wieder zerfallen lassen. In das Spannungsfeld von Zerfall und Wachstum stellt sie auch die große Installation »Störfall« in der Pfeilerhalle der Rathausgalerie.
Der Besucher ªndet sich in einer umgreifenden Laborsituation
wieder, welche einen recht desolaten Eindruck macht.

Das Durcheinander der Labor-Utensilien, die auf dem Boden verstreuten
bröseligen Materialien, das schwe³ige, di‘use Licht
scheinen auf einen zerstörerischen Unfall hinzudeuten. Die
Aufhebung von Ordnung, was ein strukturiertes Analysieren der
Situation erschwert, ist begleitet von einer Aufhebung der Zeit:
Während das weiße zeltartige Gebilde auf eine archäologische
Ausgrabung hindeutet, sind die noch vor sich hin tickenden,
funktionslos zuckenden Messgeräte ein Indiz für einen erst vor
Kurzem erfolgten Störfall, dessen Ausmaß schwer zu ermessen
ist. An den Pfeilern ranken sich wild wuchernde Latexgebilde
empor, unterschiedliche Lebensformen, die an Pilz- oder
Störfall
von Franz Schneider
Franz Schneider, * 1957, studierte von 1977 bis 1980 an der Universität
Regensburg und gründete 1983 den Verein für zeitgenössische Kunst
Landshut e.V. Von 1985 bis 1992 war er Vorstand und Kurator der Galerie
am Maxwehr e.V., und seit 1992 ist er Leiter und Kurator der Neuen Galerie
Landshut e.V. Es erscheinen zahlreiche Texte zu Kunst und Künstlern.
Der Text »Störfall« ist im Rahmen der Gruppenausstellung der Neuen
Galerie Landshut e.V. »Kunst- und Wunderkammer revisited – Weisen der
Welterschließung in der aktuellen Kunst« (2012), entstanden.
* Vito Fumagalli: Der lebende Stein. Stadt und Natur im Mittelalter,
Berlin 1989, S. 12f.
Bakterienfäden erinnern und sich nicht eindeutig P³anzlichem
oder Tierischem zuordnen lassen. Sie können ebenso Relikte
eines verunglückten Experiments sein wie Pionierlebewesen, die
ein neues Biotop besiedeln. Judith Egger lässt ihre Installation
nach beiden Seiten o‘en. Die Zersetzung einer Dorfstraße, wo
sich der Kuhdung, unterstützt von Sommerhitze und Gärprozessen,
langsam in die Teerdecke fraß, gehört zu ihren bleibenden
Kindheitserinnerungen – und die P³anzen, die sich zugleich
durch diese Lücken zwängten und so den zivilisierten Bodenraum
zurückeroberten. Dieses Phänomen beschreibt auch der
Historiker Vito Fumagalli, jedoch unter anderen Vorzeichen: Als
im frühen Mittelalter die römischen Städte und Bauten zerªelen,
war rasch wieder alles von Wäldern, Heideland und Sümpfen
bedeckt.
»Die Ruinen, die aus dem Heideland herausragten oder sich den
Menschen, die den Wald durchquerten, unvermittelt in den Weg
stellten, behielten einen sakralen Charakter, wenngleich mit
einem negativen, ªnsteren und feindlichen Anstrich. […] Laute,
Geräusche oder eisige Stille und Lichter in der Stadt zeugten
von ihrer oft augenfälligen, oft unter Erde, hohem Gras und
P³anzen verborgenen Anwesenheit.« *
In dieser Schwebe lässt Judith Egger auch ihre Installation
»Störfall«: Aus der Ordnung und der Zeit enthoben, wirkt sie wie
eine Störung unserer gesicherten Anschauungen und Vorstellungen
und verweist auf die Möglichkeit, manches auch anders
zu denken.

2024
ZEIT DORNEN GOLD

Dr. Ulrich Schäfert

Titel
ZEIT DORNEN GOLD
Art
Text
Herausgeber:in
Erzdiözese München und Freising, Ressort Seelsorge und kirchliches Leben, Fachbereich Kunstpastoral, Ulrich Schäfert
Autor:innen

Dr. Ulrich Schäfert

Erschienen
30-03-2024
Sprache
Deutsch
2025
hängen stehen liegen

Stephanie Gilles M.A.

Titel
hängen stehen liegen
Art
Text
Herausgeber:in
Neue Galerie Landshut
Autor:innen

Stephanie Gilles M.A.

Erschienen
11-09-2025
Sprache
Deutsch

Einführung von Stephanie Gilles M.A. anlässlich der Kunstnacht 2025
Judith Egger- Susanne Thiemann 
Zeichnung-  Skulptur
hängen · stehen · liegen

Madonna, meine Damen und Herren, die „Queen of Pop“, hielt anlässlich der Verleihung des Billboard Awards „Woman of the Year“ im Jahr 2016 eine Rede. Die meisten Männer fanden sie unglaublich und schüttelten den Kopf ☹. Die meisten Frauen fanden sie unglaublich und nickten ihr zu 😊.
 Madonna beschreibt darin die unfairen Regeln, denen Frauen auch heute noch unterliegen, erzählt von ihren eigenen Erfahrungen mit Widerständen und Vorurteilen und macht klar, wie wichtig das mutige, sichtbare Einstehen für die eigene Stimme ist. Sie ermutigt, ja beschwört geradezu die Frauen, gegen gesellschaftliche Erwartungen zu opponieren, für weibliche Selbstbestimmung einzutreten und so eine Brücke in die Zukunft zu schlagen – als Wegbereiterin und Vorbild für die nächste Generation von Mädchen und Frauen.
Als ich diese Ausstellung im Gotischen Stadel Anfang der Woche zum ersten Mal sah, erinnerte ich mich unmittelbar an diese Rede. Denn hier hängen, stehen und liegen Arbeiten, die zeichnerisch wie skulptural ähnliche Erfahrungen berühren und weitertragen – nur nicht in der Radikalität, mit der Madonna ihre Botschaften formulierte, sondern subtil, tastend, forschend, und gerade bei Judith Egger immer auch gewürzt mit einer kräftigen Prise Humor.
„Sichtbarkeit ist für mich ein politischer Akt: feministisch, vielschichtig, frei. Meine Arbeiten verweben Geschichte mit Zukunft – tastend, suchend, nie abgeschlossen.“ Diese Aussage von Susanne Thiemann lässt sich ebenso auf Judith Egger beziehen. Sie fasst zusammen, was diese Ausstellung im Kern trägt: eine feinsinnige Korrespondenz zwischen Eggers Zeichnungen und Thiemanns Flechtarbeiten. Kein im Vorfeld ausgeklügeltes Programm, sondern ein Einverständnis, das sich während des Entstehens im Gotischen Stadel unvermittelt offenbarte – aufleuchtend wie ein Aha-Moment.
Gerade in dieser leisen Übereinstimmung entfalten sich feine Analogien zwischen skulpturaler und zeichnerischer Gestaltungskraft – mal subtil verborgen, mal offensichtlich. Das Ergebnis ist eine gemeinsame Sprache, die überraschend, vielschichtig und von großer Kraft ist.
Seit 2001 flicht Susanne Thiemann Skulpturen aus Kunststoffschläuchen, die sie als Restbestände aus den 1970er-Jahren in einer Lagerhalle entdeckte. Sie knüpft damit an die Tradition der Soft Sculptures an, die Künstlerinnen wie Yayoi Kusama in den 1960er-Jahren populär machten und für die heutzutage geradezu ikonisch die Textilkünstlerin Sheila Hicks stehen kann.
Die diesen Soft Sculptures zugrunde liegende Arbeitsweise setzt auf flexible Materialien und löst sich damit von den klassischen Vorstellungen des Modellierens oder Schnitzens. Sie eröffnet völlig neue Ausdrucksmöglichkeiten . Das entspricht Susanne Thiemann besonders, speist sich doch ihre Inspiration in hohem Maße aus der ursprünglichen Ausbildung zur Korbflechterin.
Was in der Flower- Power- Zeit als Material für bespannte Gartenstühle diente, verwandelt die Wahlmünchnerin heute in Kunstwerke. Durch ihr Upcycling haucht sie dem Kunststoff neues Leben ein und überführt Vergangenes in eine neue Daseinsform.
Im Arbeitsprozess leitet Thiemann ihre Figuren, ohne sie in eine starre Form zu zwingen. Die Materialität der Schläuche folgt eigenen Gesetzen: Die Skulpturen drehen und wenden sich, sacken ein oder richten sich unvermittelt wieder ein wenig auf. Sie entwickeln ein Eigenleben – frei, manchmal provokant, nicht selten an weibliche Körper erinnernd und stets von einer leisen Verletzlichkeit durchzogen.
 Es entstehen amorphe Gebilde in Rot, Weiß oder Schwarz, elegant und geerdet, neben bunt gestreiften Objekten wie der frei schwebenden Arbeit „Hang-on“, die in Farbe und Bewegtheit pralle afrikanische Lebensfreude assoziiert. Ebenso finden sich abstrahierte Wandarbeiten: kissenartige, fransige Objekte, deren geheimnisvolle Fremdheit eine Ahnung von Wissen in sich trägt – vergleichbar dem „Hut“ im Kleinen Prinzen, der sich dem phantasievollen Blick als etwas gänzlich anderes offenbaren wird.
All diese textilen Schöpfungen sind horizontal und vertikal verflochten. Sie bilden Haarschöpfe und Zipfelröcke, greifen schlingpflanzenartig aus. Manche hängen von der Decke, andere wachsen aus dem Boden: Hüllen, Kokons, Seelenverstecke, aus denen man sich herauswinden kann, in denen man gefangen bleibt – oder aus denen man sich befreit, indem man den Schlauch zum Tanzkleid erklärt.
 Es ist ein Spielen und Wogen, das diese Figuren – zumal im Zusammentreffen auf engem Raum – eingehen. Die einen geerdet, die anderen befreiter, streben sie alle selbstbewusst in die Höhe wie eigenständige Wesen mit klarer Haltung.

Und zwischen diesen aus endlosen Kunststoffschläuchen geflochtenen Skulpturen spitzen vorwitzig kleine und große Papierarbeiten von Judith Egger hervor. Auch sie feiern die Weiblichkeit, die Kraft und Energie, die Frauen aufbringen, um das Leben zu verstehen und selbstbestimmt zu gestalten.
„Druck-Stellen“ nennt Judith Egger diese, ihre jüngsten Arbeiten. Während sie bis vor kurzem Objekt und Installation, Video und Performance den Vorrang gegeben hat, ist diese seit rund sechs Monaten währende Schaffensphase geprägt von subtil hintergründigen, unmittelbar und mitunter wütend anmutenden Zeichnungen, die jedoch nie ins Destruktive abgleiten.
 Vielmehr findet die Künstlerin auch in ihren neusten Zeichnungen Wege, die Essenz des Menschlichen herauszuschälen, das Wunderbare neben das Bekannte, das Phantastische neben das nüchtern Nachvollziehbare zu setzen – und so die Wahrnehmung der Betrachterinnen und Betrachter aus dem Gleichgewicht zu bringen, ja geradezu durchzuschütteln.
Und so wuchert in den zeichnerischen Arbeiten dieser Ausstellung kraftvoll Lebendiges, das sich krakengleich im Leben verheddert oder vor Wut Klangschalenkörper hervorbringt, das zerfließt, sich versteckt oder von innen heraus leuchtet. Nichts ist eindeutig, und doch aktiviert Judith Egger gerade dadurch den Geist des Betrachters und beschert ihm ein Synapsenfeuerwerk, das seinesgleichen sucht.
Ihr Gestalten ist ein intuitiver Prozess, der den Dingen ihren Lauf lässt und von einer geduldigen Neugier getragen wird. In ihren Zeichnungen dehnt sich die Kraft des Lebens, breitet sich aus, wuchert, sackt in sich zusammen, droht zu vergehen, ist suchend, findet einen Weg – und führt uns so immer wieder die wesentlichen Fragen nach den Grundlagen unseres Daseins und den Bedingungen unseres Zusammenlebens vor Augen.
 Spontan, unmittelbar, ohne Titel – die Arbeiten von Judith Egger sprechen in ihrer Direktheit weniger den Verstand an als die innere Wahrnehmung. Sie sind, wie Ramuntcho Matta treffend feststellt, voller Spannung, Abenteuer und Humor. Ihre „formalen Angebote stellen niemals Bewertungen dar, sondern legen Spuren, die uns den Weg zu neuartigen Empfindungen weisen.“ *
 Und da Matta außerdem bemerkt, sich mit Worten auszudrücken gleiche dem Versuch, eine Wolke fangen zu wollen, schließe ich meine Ausführungen an dieser Stelle lieber und überlasse Sie Ihrem Sehnerv und Ihrem Solarplexus.
Eine weiterhin vergnügliche Kunstnacht wünscht Ihnen das Team der Neuen Galerie!

* Ramuntcho Matta, in: Katalog "Matter",   Verlag für moderne Kunst, 2016, S.88f.

 

Kataloge

2016
Matter
Vfmk Verlag für moderne Kunst
Titel
Matter
Art
Katalog
Herausgeber:in
Judith Egger
Autor:innen

Ann Cotten, Lucas Gehrmann, Ramuntcho Matta, Franz Schneider

Design
Anja Gerscher
Erschienen
01-01-2016
Verlag
Vfmk Verlag für moderne Kunst
Sprache
Deutsch/Englisch
ISBN
978-3-903131-70-5